KI im Klassenzimmer - Ein Überblick
- Frank Tentler

- 8. Juli
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 9. Juli

Spätestens seit ChatGPT an unseren Bildschirmen angekommen ist, verändert sich auch der Schulalltag. Oft still und beiläufig, manchmal laut und kontrovers. Doch eines ist sicher: Künstliche Intelligenz hat längst auch den Weg ins Klassenzimmer gefunden – und stellt Lehrkräfte, Schüler:innen und Eltern vor neue Fragen.
Wie verändert sich Lernen, wenn Antworten nicht mehr erarbeitet, sondern generiert werden? Was bedeutet es für die Rolle der Lehrkraft, wenn ein KI-Tutor personalisierte Aufgaben schneller liefert als jedes Lehrbuch? Und wie können Eltern ihre Kinder begleiten, wenn sich das Lernen plötzlich völlig anders anfühlt als das, was sie selbst erlebt haben?
In meiner aktuellen Analyse „Künstliche Intelligenz im Klassenzimmer – Veränderungen, Chancen und Risiken“ habe ich diese Fragen aufgegriffen – nicht als Technikbegeisterter, sondern als jemand, der Schule und Bildung ernst nimmt.
Ich beschreibe, was heute technisch möglich ist, wie KI bereits in anderen Ländern eingesetzt wird und wo Deutschland aktuell steht. Ich analysiere, welche Potenziale KI für personalisiertes Lernen bietet – aber auch, wo die Risiken liegen: bei Schummelgefahr, Abhängigkeit, Datenmissbrauch oder schleichendem Verlust der Eigenleistung.
Vor allem aber mache ich konkrete Vorschläge aus meiner "Arbeiten mit KI"-Praxis, was jetzt zu tun ist – für Lehrerinnen und Lehrer, die Orientierung brauchen, und für Eltern, die ihre Kinder verantwortungsvoll begleiten wollen. Denn zwischen Verbot und Euphorie braucht es vor allem eines: kluge, pädagogische Entscheidungen.
Diese Analyse ist kein technischer Leitfaden, sondern eine Einladung zum Mitdenken. Für alle, denen es nicht egal ist, wie wir in Zukunft unterrichten und lernen werden.
Der vollständige Text steht weiter unten als Download - kostenlos und ohne Dateneingaben - zur Verfügung. Alle meine KI-Handbücher finden Sie unter https://www.tentler.ai/blog/categories/ki-handb%C3%BCcher
Ich freue mich über jede Rückmeldung, jede Diskussion und jeden Versuch, gemeinsam einen guten Weg in die Schule von morgen zu finden.



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